Evolutionspädagogik® – was ist das?
Evolutionspädagogik® wurde am Institut für Praktische Pädagogik (I.P.P. GmbH) von Ludwig Koneberg und Silke Gramer-Rottler
entwickelt. Das Konzept basiert auf der aktuellen Gehirn- und Lernforschung. Die Evolutionspädagogik® verwendet modellhaft Charles Darwins Theorie in einer erweiterten Form. Der Mensch durchlebt in seiner frühkindlichen Entwicklung sieben Evolutionsstufen. In dieser Zeit werden die damit verbundenen sieben Grundsicherheiten aufgebaut:
1. Urvertrauen
2. Erlebnissicherheit
3. Körpersicherheit
4. Gefühlssicherheit
5. Gruppensicherheit
6. Sprachsicherheit
7. Kommunikations- & Kooperationssicherheit
Ist eine dieser Stufen in Bezug auf ein bestimmtes Thema blockiert, so kann der Mensch nicht sein gesamtes Potential abrufen.
Hier setzt meine Arbeit an.
Die Blockaden werden auf der entsprechenden Stufe gelöst, um die vorhandenen Fähigkeiten (wieder) uneingeschränkt nutzen, das Leben gestalten und seine Herausforderungen meistern zu können.
Die Evolutionspädagogik® ist eine Hilfestellung, um den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und dadurch die Lebenskompetenz zu erweitern.
Ansatz der Evolutionspädagogik®
- Es gilt immer festzustellen, aus welchem Blickwinkel bzw. von welcher Stufe aus ein Mensch im Augenblick agiert und reagiert.
- Jede Stufe hat ihre eigene Sprache, ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
- Nicht das, was gesagt wird, ist wichtig, sondern das, was davon ankommt.
- Durch Bewegung bildet sich das gesamte Netzwerk im Gehirn aus und entwickelt sich weiter.
- Aufgabe der Evolutionspädagogik® ist es, festzustellen, aus welcher Stufe ein Mensch die Welt wahrnimmt.
- Lernen und Verhalten braucht Gleichgewicht.
- Jeder Mensch ist begabt.
Die sieben Stufen der Evolutionspädagogik®
Bewegung ist das körperliche Ventil, durch das der Körper wieder ins Gleichgewicht finden kann.